Düsseldorf – Sein Film „20 Days in Mariupol“ wurde in diesem Jahr als bester Dokumentarfilm mit dem Oscar ausgezeichnet. Mstyslav Chernov trug sich im Jan-Wellem-Saal des Rathauses ins Goldene Buch der Stadt ein. „So grausam die Realitäten sind, die Mstyslav Chernov festgehalten hat, so wichtig ist es, sie in das Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zu rücken“, sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. „Diese Bilder und Geschichten erinnern uns daran, dass es in diesem Kampf für Gerechtigkeit und Menschlichkeit keine zwei Seiten gibt. Wir stehen an der Seite der Ukraine – jetzt und auch in Zukunft.“
Der Oscar-Preisträger hat Wurzeln in der Landeshauptstadt: Er kam in Begleitung seiner Mutter Elina, die Düsseldorf lebt. Elina Chernova hat unter anderem das Kultur- und Bildungszentrum Kin Top e. V. gegründet.