Neue Vortragsreihe im Theatermuseum Düsseldorf

Das Theatermuseum lädt im Rahmen des stadtweiten Veranstaltungsprogramms zu einer Vortragsreihe über das Düsseldorfer Theater nach dem Krieg ein.

Düsseldorf – Das Verhältnis von Theater und Gesellschaft nach dem Kriegsende am Beispiel der Stadt Düsseldorf steht im Mittelpunkt dieser dreiteiligen theaterhistorischen Vortragsreihe. Wie erinnert Theater Schmerz, Diskriminierung, Freiheit und Zukunftsvisionen? Aber auch: Welche Rolle haben Theater im Nationalsozialismus gespielt und wie wurde Theater nach dem Kriegsende neu verstanden und als demokratisches Medium für den Neuanfang betrachtet?

Die Reihe beginnt am Donnerstag, 13. März 2025, 19 Uhr, mit einem Vortrag von Gerwin Strobl von der Cardiff University. Strobl, der eines der einflussreichsten Bücher über Theater im Nationalsozialismus im renommierten Verlag Cambridge University Press veröffentlicht hat, wird mit seinem Vortrag allgemein in das Themenfeld einführen. Er widmet sich dafür dem Theater im Nationalsozialismus und den Übergängen und Umbrüchen in die Nachkriegszeit.

Der Eintritt zu der Reihe ist frei. Alle Vorträge finden in deutscher Sprache statt.

Das Programm in der Übersicht:

Donnerstag, 13. März, 19 Uhr: Gerwin Strobl (Cardiff University)
Allgemeine Einführung zum Theater zwischen Nationalsozialismus und Nachkriegsdeutschland.

Freitag, 4. April 2025, 20 Uhr: Esther Slevogt (nachtkritik.de)
Vortrag über Wolfgang Langhoff, erster Generalintendant des Städtischen Bühnen nach 1945, und die kulturpolitische Lage Düsseldorfs im Rahmen der Nacht der Bibliotheken.

24. April, 19 Uhr: Sascha Förster (Theatermusum Düsseldorf)
Vortrag über Gustav Lindemanns Rolle in der Re-Orientierung der Düsseldorfer Kulturszene im Nachkriegs-Düsseldorf und über die Übergabe des Dumont-Lindemann-Archivs.

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