Düsseldorf – Mobile Endgeräte, Netzwerk- udn Visualisierungstechnik, IT-Support: Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Stadtdirektor Burkhard Hintzsche stellten am Mittwoch, 29. Januar 2025, die Inhalte des Medienentwicklungsplans 2.0 für Düsseldorfer Schulen vorgestellt. Durch die Fortschreibung des Medienentwicklungsplans von 2025 bis 2029 wird die Bereitstellung weiterer 141 Millionen Euro für die Digitalisierung der Düsseldorfer Schulen gesichert.
„Mit der Fortschreibung des Medienentwicklungsplans setzen wir die erfolgreiche Digitalisierung der Düsseldorfer Schullandschaft konsequent fort. Die Ausstattung mit mobilen Endgeräten wird weiter erhöht, zahlreiche schulische Flächen werden für die Digitalisierung ertüchtigt und die erforderlichen Rahmenbedingungen werden ganzheitlich weiterentwickelt“, erklärt OB Dr. Stephan Keller. „Die Landeshauptstadt ist und bleibt für die 153 städtischen Schulen ein moderner und zuverlässiger Schulträger.“
Die Digitalisierung der Düsseldorfer Schulen auf Grundlage des Medienentwicklungsplans ist seit Jahren ein Vorreiterprojekt der Landeshauptstadt. So ist Düsseldorf beim „Smart City Index 2024“ durch die digitalen Bildungsangebote, den Ausbau der Infrastruktur an Schulen sowie die Förderung der digitalen Teilhabe Spitzenreiter im Bereich „Gesellschaft und Bildung“. Von bundesweit 126 als „Smart School“ ausgezeichneten Schulen kommen sieben aus Düsseldorf.
Bereits jetzt liegt die Ausstattungsquote mit mobilen Endgeräten in Düsseldorfer Schulen bei 1:1,7. Durch den Medienentwicklungsplan 2.0 wird die bisherige Asstattungsquote weiter verdichtet, sodass die Jahrgangsstufen zweibis zehn bis zum Jahr 2029 mit einer 1:1 Quote ausgestattet sein werden. Dadurch entstehen Kosten von rund 38 Millionen Euro, von denen rund 24 Millionen Euro auf den Erhalt und Ersatz der bereits in Nutzung befindlichen Geräte entfallen.
Der Medienentwicklungsplan 1.0 aus dem Jahr 2019 war Grundlage für die erhebliche Verbesserung der digitalen Infrastruktur der Düsseldorfer in den letzten Jahren. Die Zahl der mobilen Endgeräte wurde vervierfacht, alle Unterrichtsräume mit digitalen Tafeln ausgestattet und in Kürze werden alle städtischen Schulstandorte an das Glasfasernetz angeschlossen sein.