Düsseldorf – Als moderne Mystikerin war sie Mitbegründerin des politischen Nachtgebets in Köln. Die Gewissheit unendlich geliebt zu sein, war die treibende Kraft, die ihr gesellschaftliches Engagement geprägt hat. Die Bewegung der Liebe geht aus dem Geheimnis Gottes durch das menschliche Herz hindurch mitten in die Welt. Bei ihrer Mystik sind Gottesliebe und Nächstenliebe untrennbar verbunden. Sie war unbequem, suchend, radikal und fromm. Zu den Elementen des Abends gehören Vortrag, gemeinsames Lesen, Gespräch und Gebet.
Den Abend begleitet Irmgard Poestges, Pastoralreferentin der Düsseldorfer Gemeinde St. Lambertus und systemischer Coach. Beginn ist um 19:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro (erm. 3 Euro). Informationen und Reservierungen im Foyer des Maxhauses, unter eintrittskarten@maxhaus.de oder unter 0211-90 10 252.
Die Reihe „Mystiker:innen im Gespräch“ lädt dazu ein, über Mystiker:innen aus verschiedenen Jahrhunderten ins Gespräch zu kommen, von ihnen zu hören und zu lesen, um ihrer jeweilige Gottesbeziehung auf die Spur zu kommen. Mystiker:innen haben sinnlich-spirituelle Gotteserfahrungen erlebt, die ihr ganzes Leben in aller Konsequenz geprägt haben. Es sind Menschen, die heute noch faszinieren und uns einiges zu sagen haben.
