Landtag NRW unterstützt Tag der Kinderhospizarbeit

Mit dem „Band der Solidarität“ beteiligen sich Bürgerinnen und Bürger am Tag der Kinderhospizarbeit.

Düsseldorf – Das grüne Band ist das Symbol des Tages. Es hängt an Fahrrädern, Türklinken und Geschäften: Der Landtag Nordrhein-Westfalen informiert auf der LED-Wand am Parlamentsgebäude über den Tag der Kinderhospizarbeit.

André Kuper, Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen, betont: „Der Verlust eines Kindes ist unvorstellbar schmerzhaft für jede Familie. In diesen dunkelsten Momenten sind Kinderhospize ein Lichtblick und bieten unersetzbare Unterstützung. Sie sind ein sicherer Rückzugsort, in dem es trotz all der Trauer immer auch Platz für Fröhlichkeit gibt. Der Landtag Nordrhein-Westfalen beteiligt sich an dem Aktionstag, um Verbundenheit und Solidarität mit den Familien und den vielen ehrenamtlichen Kräften in den Hospizen auszusprechen.“

Seit 2006 macht der Deutsche Kinderhospizverein jährlich am 10. Februar auf die Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzender Erkrankung und deren Familien aufmerksam. Der Aktionstag hat das Ziel, die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote bekannter zu machen, Menschen für ehrenamtliches Engagement zu gewinnen und das Thema „Tod und Sterben von jungen Menschen“ zu enttabuisieren.

Hintergrund: Rund 50.000 Kinder und Jugendliche leiden in Deutschland an einer unheilbaren Krankheit, an der sie frühzeitig sterben. Für die betroffenen Kinder und Familien bedeutet die Diagnose einen Schock und große Herausforderungen im Alltag. In dieser Situation benötigen Eltern und Geschwisterkinder Hilfe, Unterstützung und Begleitung, die die Kinderhospize in Deutschland leisten.

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