Landtag NRW setzt buntes Zeichen für Toleranz

Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie hat der Landtag NRW die Regenbogenflagge vor dem Parlamentsgebäude aufgezogen.

Düsseldorf – Toleranz statt Diskriminierung, Weltoffenheit statt Ausgrenzung: Dafür setzt sich der Landtag Nordrhein-Westfalen ein und hat am heutigen Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) die Regenbogenflagge vor dem Parlamentsgebäude aufgezogen. Der Präsident des Landtags, André Kuper, hat mit Vertreterinnen und Vertretern des Netzwerks „Queer@Landesverwaltung“ über ihre Erfahrungen gesprochen.

Mit ihren sechs bunten Streifen steht die Regenbogenflagge für Akzeptanz und Vielfalt und gilt als Symbol der queeren Community. Sie weht heute vor dem Landtagsgebäude – neben den Flaggen des Landes Nordrhein-Westfalen, der Europäischen Union und des Bundes.

„Unsere Demokratie achtet Menschen so wie sie sind – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Nordrhein-Westfalen ist weltoffen und tolerant. Dafür steht auch das Grundgesetz, das in der kommenden Woche 75 Jahre alt wird. Mit der Regenbogenflagge setzt der Landtag ein buntes, fröhliches und auch ermutigendes Zeichen für die Vielfalt in unserem Land“, sagt der Präsident des Landtag, André Kuper.

Mit dem „Queeren Netzwerk NRW“ und „Queer@Landesverwaltung NRW“ tauschte sich Präsident André Kuper über Akzeptanz und Diskriminierung von queeren Menschen in der Gesellschaft und im Arbeitsumfeld aus.

Die Regenbogenflagge am Landtag wird nur zu konkreten Terminen und immer mit den Flaggen der Europäischen Union, des Bundes und des Landes gehisst. Dazu zählen der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) am 17. Mai und die Veranstaltung zum Christopher Street Day der Landeshauptstadt Düsseldorf.

xity.de
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