Düsseldorf – Besucherinnen und Besucher erleben neue Kunstwerke u.a. von HA Schult oder Johanna Wiens, die portugiesische Nelkenrevolution in einer Bilderausstellung und Musik von NEUTON und DJ AXLNT.
Am Samstag, 27. April 2024, ist die Nacht der Museen in Düsseldorf. Der Landtag nimmt auch in diesem Jahr teil und präsentiert die besondere Architektur des Landtags in ausgefallener Atmosphäre: Von 19 Uhr bis Mitternacht können die Besucherinnen und Besucher auf den Plätzen der Abgeordneten im Plenarsaal Platz nehmen. Dazu gibt es Vorträge über die Arbeit und die Geschichte des Parlamentsgebäudes am Rhein. Auf einer 240-Grad-Leinwand wird alle 15 Minuten ein Film über das Parlament, den Präsidenten und die Vizepräsidentin und Vizepräsidenten und die Abgeordneten von Nordrhein-Westfalen gezeigt.
Eine Ausstellung thematisiert die Nelkenrevolution in Portugal von 1974, die damals eine Demokratisierungswelle in Europa ausgelöst hat.
Das Pop-Duo NEUTON sorgt ab 19 Uhr für ungewöhnliche Atmosphäre im Plenarsaal. Und ab 22.30 Uhr verbreitet DJ AXINT „good vibrations“. Der Düsseldorfer DJ sorgt mit House und Electro für entspannte Tanzstimmung in der Bürgerhalle. Wer über einen Arbeitsplatzwechsel nachdenkt, kann ebenfalls auf seine Kosten kommen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landtagsverwaltung stellen den Landtag als Arbeitgeber vor.
Um 20, 21 und 22 Uhr haben die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, sich in den Kurzführungen „Alles Neu“ über Werke namhafter Künstlerinnen und Künstler zu informieren, die der Landtag in seine Sammlung aufgenommen hat. Gezeigt werden unter anderem HA Schult mit seiner Skulptur „Justice Man“, Johanna Wiens Düsseldorf Gemälde, Christoph Pöggelers „Zypressenlandschaft“ und der „Karpfen“ von Anatol.
„Die Nacht der Museen im Landtag zeigt die kulturelle Vielfalt von Nordrhein-Westfalen. Die Besucherinnen und Besucher erleben den Landtag mit seiner einzigartigen Architektur in ganz besonderer Atmosphäre. So werden Landespolitik und politische Mitbestimmung erfahrbar – im Herzen der Demokratie in Nordrhein-Westfalen“, sagt der Präsident des Landtags, André Kuper.