Källberg und Stumper bei Mixed-Team World Cup in China

Die Weltelite des Tischtennissports trifft sich vom 4. bis 10. Dezember 2023 in Chengdu, China, um bei der Neuauflage des Mixed-Team World Cups der ITTF dabei zu sein.

Düsseldorf – Zwei Borussia-Profis unterstützen ihre jeweiligen Nationalmannschaften:  Kay Stumper spielt für Deutschland und Anton Källberg für Schweden. Bei diesem innovativen Mixed-Team-Format werden die Begegnungen in den Disziplinen Mixed (als erstes), dann Damen-Einzel und Herren-Einzel ausgetragen. Steht noch kein Sieger fest, geht es mit dem Damen-Doppel weiter und zum Schluss gibt es eventuell noch ein Herren-Doppel. Dabei sollen möglichst viele Spielerinnen und Spieler zum Einsatz kommen, denn wer Mixed spielt, darf nicht zum Einzel antreten. Diese Art der Veranstaltung setzt sich nicht nur für die Gleichstellung der Geschlechter und die Vielfalt ein, sondern unterstreicht auch den Geist der Zusammenarbeit und des Teamworks in diesem Sport.

Kay Stumper hat richtig Lust auf das Event in China: „Das ist mal etwas ganz anderes. Im gemischten Team spielen wir sonst nie. Das wird bestimmt sehr spannend und ein tolles Erlebnis.“ Neben dem Düsseldorfer gehören Cedric Meissner, Ricardo Wather, Xiaona Shan, Yuan Wan und Sabine Winter zur deutschen Mannschaft. Sie sind an Position zwei gesetzt, allerdings reisen andere Länder mit ihren allerbesten Athleten an: China ist mit Fan Zhedong (Weltranglistenplatz 1) Lin Gaoyan (7), Ma Long (3), Wang Chuqin (2), Chen Meng (Frauen 3), Sun Yingsha (1), Wang Manyu (2) und Wang Yidi (4) am Start. Frankreich schickt unter anderem die Lebrun-Brüder ins Rennen und auch die Schweden sind mit dem Borussen Anton Källberg und Kristian Karlsson gut aufgestellt.

Los geht es am Montag zunächst mit Gruppenspielen. Auf wen Deutschland treffen wird, entscheidet sich erst am Sonntag. In Stage 2 treten die Gruppensieger und -zweiten aus Stage 1 im jeder gegen jeden-System an. Mit der Ausnahme, dass Mannschaften, die bereits gegeneinander gespielt haben, nicht erneut antreten, sondern die Ergebnisse aus Stage 1 übernommen werden.

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