Düsseldorf – Heinrich Heines Gedicht „Ich weiß nicht was soll es bedeuten“ über die holde Jungfrau, die unfreiwillig die Schiffer im Rheintal in die Fluten stürzen lässt, ist unbestritten die bekannteste Dichtung der Loreley-Sage. Das Gedicht feierte in diesem Jahr einen runden „Geburtstag“: Am 26. März 2024 wurde es 200 Jahre alt.
Zu jedem Geburtstag gehört auch ein Geschenk: Anlässlich des Jubiläums initiierte Falko Hönisch, Stadtbürgermeister von Sankt Goar an der Loreley, gemeinsam mit dem „Bonner Spezialisten für das Sujet ‚Heine in der Musik‘“ Martin Wiemer ein Liederheft mit zehn Vertonungen des Gedichts – darunter die berühmter Komponistinnen und Komponisten wie Franz Liszt und Clara Schumann, aber auch weniger bekannte Stücke von Johanna Kinkel oder Heinrich Proch.
Im Heinrich-Heine-Institut werden die Loreley-Vertonungen am 25. Oktober 2024 von Caroline Montheit (Sopran) und Falko Hönisch (Bariton) interpretiert, begleitet vom Pianisten André Dolabella. Martin Wiemer moderiert die Veranstaltung.
Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung per E-Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211-8995571 wird gebeten. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Heinrich-Heine-Gesellschaft.