Düsseldorf – Die Dritte im Team der dreiköpfigen Geschäftsführung, Martina Loos, hat die Position der Geschäftsführerin operativ weiterhin inne. Mit Fokus auf Innovation, sozialer Verantwortung und Krisenbewältigung hat die Geschäftsführung in den vergangenen Jahren wichtige Impulse für moderne, digitale und effiziente Dienstleistungen und Services gesetzt.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Die Entscheidung der Trägerversammlung, Ingo Zielonkowsky und Christian Wiglow für eine weitere Amtszeit zu bestätigen, ist ein Zeichen des Vertrauens in ihre Arbeit. Das Jobcenter Düsseldorf hat in den vergangenen Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht. Die digitale Transformation, die schnelle Reaktion auf Krisen und die erfolgreiche Integration von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund zeigen, wie wichtig eine starke und engagierte Leitung ist. Mit der erneuten Berufung setzen wir gleichermaßen auf Kontinuität und Innovation.“
In den kommenden Jahren steht das Jobcenter vor verschiedenen Herausforderungen: Die weitere Etablierung von digitalen Dienstleistungen, die Stärkung von Qualifizierungsangeboten und die gezielte Integration hilfebedürftiger Menschen in den Arbeitsmarkt gehören auch zukünftig zu den zentralen Aufgaben. Die Geschäftsführung hat es sich zum Ziel gesetzt, den eingeschlagenen Kurs als moderne Verwaltung fortzuführen und das Jobcenter Düsseldorf als bürgerfreundliche Institution weiterzuentwickeln.
Birgitta Kubsch-von Harten, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Düsseldorf: „Wir freuen uns, die erfolgreiche und gemeinsame Zusammenarbeit mit der bisherigen Geschäftsführung des Jobcenters Düsseldorf fortzusetzen, um sich weiterhin mit Engagement für die persönlichen Belange unsere Bürgerinnen und Bürger einzusetzen.“
Steckbrief Ingo Zielonkowsky
Seit 2015 trägt Ingo Zielonkowsky als Vorsitzender der Geschäftsführung die Gesamtverantwortung für das Jobcenter Düsseldorf. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden hat er das Jobcenter nicht nur strategisch weiterentwickelt, sondern auch entscheidende Reformen angestoßen, um die gesamten Dienstleistungen und Services zu verbessern. Die Behörde hat seitdem konsequent den Weg der Digitalisierung verfolgt, sodass Kundinnen und Kunden inzwischen nahezu alle wesentlichen Anträge und administrativen Anfragen digital oder telefonisch erledigen können. Die Beratung, etwa zur Arbeitsvermittlung oder in Leistungsangelegenheiten, erfolgt hingegen überwiegend im individuellen und persönlichen Gespräch. So erhalten Bürgerinnen und Bürger jederzeit durchgängige Unterstützung für ihre individuellen Anliegen.
Neben den sozialen und integrativen Aspekten der Arbeit sind insbesondere auch die internen Prozesse, Dienstleistungen und Services des Jobcenters Düsseldorf weiter optimiert worden. Die Umstellung auf eine digitalisierte Verwaltung führte dazu, dass die Behörde ohne persönliche Wartezeiten für die Anliegen der Kundinnen und Kunden funktioniert. Mit dieser Modernisierung positioniert die Geschäftsführung das Jobcenter Düsseldorf als Vorreiter in digitalen und bürgerfreundlichen Kundenprozessen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Geschäftsführung in den vergangenen fünf Jahren liegt in der Integration von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund, darunter insbesondere ukrainische Geflüchtete. Durch maßgeschneiderte Beratungsangebote, Sprachkurse und enge Kooperationen mit Unternehmen konnte eine hohe Anzahl von Menschen erfolgreich in Arbeit vermittelt werden.
Steckbrief Christian Wiglow
Christian Wiglow ist erster Ansprechpartner für alle kommunalen Schnittstellen im Jobcenter und gestaltet durch seinen Geschäftsbereich Personal und Finanzen die Arbeitsmarktpolitik des Jobcenters in Düsseldorf entscheidend mit. Dazu gehören auch die Planung und Abstimmung der jährlichen Arbeitsmarktprogramme (AMIP) und die Zusammenarbeit im Beirat des Jobcenters mit den lokalen Akteurinnen und Akteuren aus Politik, Handwerk, Unternehmerschaft, Gewerkschaften und den sozialen Verbänden.
Einer seiner Schwerpunkte ist die kommunale Beschäftigungsförderung. Darüber hinaus unterstützt er diverse Projekte, darunter etwa „Die Wegräumenden“ der Drogenhilfe Düsseldorf, die einen wertvollen Beitrag am Worringer Platz leisten und den Teilnehmenden neue Perspektiven eröffnen.
Das Jobcenter Düsseldorf entwickelt das lokale Angebot behutsam und bedarfsgerecht weiter. So hat Christian Wiglow das Projekt „Chance Handwerk“ konzipiert und gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf erfolgreich umgesetzt: Zahlreichen Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund konnte auf diesem Weg ein erfolgreicher beruflicher Start im Handwerk ermöglicht werden.