Düsseldorf – Nach dem Auftakt zur energieeffizenten Umrüstung der Düsseldorfer Gasleuchten in den linksrheinischen Stadtteilen Heerdt und Lörick werden ab Juli 2025 auch im Stadtteil Hassels 292 Gaslaternen auf umweltfreundlichen und kostengünstigeren Strombetrieb umgerüstet. Die Stadtverwaltung verfolgt das Ziel, die Laternen am bisherigen Standort auszutauschen. Dort, wo ein Standort aus Gründen der Barrierefreiheit, an Einfahrten oder im Parkraum verbessert werden sollte, kann der bisherige Standort leicht abweichen.
In Hassels werden 176 Leuchten unter Beibehaltung der historischen Leuchtenform auf LED-Technik umgerüstet. Weitere 116 Gasleuchten werden durch moderne technische Straßenleuchten ersetzt. Dieser Modernisierung der öffentlichen Beleuchtung hat die Bezirksvertretung 9 in ihrer Sitzung im Mai 2025 zugestimmt.
In folgenden Straßen in Hassels wird die historische Leuchtenform (Aufsatz- und Ansatzleuchten) erhalten und auf LED-Technik/Strombetrieb umgerüstet: Am Schönenkamp, Bromberger Straße, Dasselstraße, Dirschauer Weg, Dörnbergstraße, Erlenweg Nord, Ferdinandstraße, Gnesener Straße, Kiefernweg, Langfuhrstraße, Lärchenweg West, Rotdornweg, Schillstraße, Stargarder Straße, Tönisstraße und Zoppoter Straße.
In anderen Straßen gibt es unter anderem erhöhte lichttechnische Anforderungen oder werden die Leuchtentypen vereinheitlicht. Dort werden die historischen Modelle abgebaut und durch moderne technische Straßenleuchten ersetzt: Braunsberger Straße, Erlenweg Süd, Fröhlenstraße, Hasselsstraße, Heiligenhauser Straße, Hoxbachstraße, Lärchenweg Ost, Süllenstraße und Thorner Straße.
Die Arbeiten werden von den Stadtwerken Düsseldorf im Auftrag der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgeführt. Sie sollen in Hassels bis voraussichtlich Herbst 2025 abgeschlossen sein. Insgesamt wird die Umrüstung der Leuchten rund 2,4 Millionen Euro kosten. Die Finanzierung erfolgt aus dem im Haushalt eingestellten Mitteln für die öffentliche Beleuchtung. Anliegerbeiträge werden nicht erhoben.
Vor dem Baustart werden die Anwohnerinnen und Anwohner über die anstehenden Arbeiten informiert. Dies geschieht vor Ort mit Aufklebern an eben den Laternenmasten, die erneuert werden müssen. Der blaue Aufkleber verweist per QR-Code auf weitere Informationen und Hintergründe der Umrüstung und Ansprechpartner. Zudem werden die Menschen vor Ort mittels einer roten Banderole gebeten, an die betreffenden Laternen während der Bauphase keine Fahrräder mehr an die Masten anzuschließen.




