Düsseldorf – Mit den Standorten „Am Nordfriedhof 1“ (Eingang Ulmenstraße), „Am Südfriedhof 16“ (Eingang an der Vehlingshecke), „Bittweg 62b“ (Friedhof Stoffeln) sowie der „Heubesstraße“ (Busbahnhof Benrath), stehen den Düsseldorferinnen und Düsseldorfern sowie den Gästen der Landeshauptstadt ab sofort vier umfangreich sanierte Toilettenstandorte zur Verfügung.
Stadtkämmerin Dorothée Schneider: „Die Versorgung mit öffentlichen Toilettenanlagen ist der Stadtgesellschaft ein wichtiges Anliegen. Das vom Amt für Gebäudemanagement entwickelte Toilettenkonzept setzt genau hier an. Nachdem die Errichtung der neuen Modultoilettenanlagen bereits weit fortgeschritten ist, wird mit der Sanierung der städtischen Toilettenanlagen eine weitere Säule des Konzeptes umgesetzt. Hierbei stehen sowohl die barrierefreie Nutzbarkeit als auch der nachhaltige Betrieb im Fokus. Durch das moderne und elegante Erscheinungsbild der Anlagen fügen sich diese nun gelungen in das Gesamtkonzept ‚City Toilet‘ ein.“
Im Rahmen der umfassenden Sanierungsarbeiten wurden die Räumlichkeiten komplett entkernt. Die Decken wurden abgehangen und die Böden und Wände neu gefliest. Die vorhandene Rohre und ebenso die Sanitäranlagen wurden erneuert. Alle Toilettenanlagen verfügen nun zeitgemäß über eine Wickelmöglichkeit.
Bei den Toilettenanlagen wurde ein einheitliches Gestaltungskonzept berücksichtigt, welches an die neuen Modultoilettenanlagen angelehnt ist. Durch das einheitliche Gestaltungskonzept und eine sich wiederholende und kontrastreiche Farbgebung in den Anlagen wird die Zusammengehörigkeit des gesamtstädtischen Toilettenkonzeptes „City Toilet“ symbolisiert.
Barrierefreiheit
Die Toilettenanlagen sind gemäß den allgemein anerkannten Regeln der Technik barrierefrei. Es wurde sowohl auf die Belange von mobilitätseingeschränkten Menschen als auch auf die Bedürfnisse von Menschen mit weiteren Einschränkungen geachtet. Um die Barrierefreiheit zu gewährleisten, wurde beispielsweise auch am Standort „Am Nordfriedhof 1“ das Außengelände vor der Toilettenanlage neugestaltet. Die vorhandene Treppe wurde durch eine rollstuhlgerechte Rampe ersetzt. An allen Standorten wurden Notrufanlagen berücksichtigt. Die Inbetriebnahme der Notrufanlagen ist gegenwärtig noch nicht möglich, wird jedoch schnellstmöglich in die Wege geleitet und rundet dann das Maßnahmenpaket zur Barrierefreiheit ab.
Nachhaltigkeit
Durch den Austausch der Fenster und Türen sowie die Umrüstung auf LED-Beleuchtung inklusive Präsenzmeldern konnten deutliche Einsparpotentiale im Hinblick auf den Energieverbrauch erzielt werden. Zudem wurden berührungslos funktionierende Waschtischarmaturen eingebaut, die den Wasserverbrauch regulieren.
Entgelt
Die Benutzung der städtischen Toilettenanlagen ist kostenfrei.
Sanierung weiterer Standorte
Das Toilettenkonzept sieht im Jahr 2024 die Sanierung weiterer städtischer Toilettenanlagen vor. Folgende Standorte sind hiervon betroffen:
• Bittweg (Uniseite)
• Bonner Straße
• Freiheitshagen
• Hasselsstraße
• Heerdter Landstraße
• Hermannplatz
• Stockumer Kirchstraße
• Ulenbergstraße
• Unterrather Straße
• Volmerswerther Straße