Düsseldorf – Die beiden Tafeln erinnern an den weltweit bekannten Düsseldorf Künstler. Die Erste ziehrt die Fassade des Hauses am Drakeplatz 4. Hier arbeitete und lebte Beuys mit seiner Familie bis zuletzt. Die zweite Tafel findet sich an der Haroldstraße 4. Hier wird auf eine Eiche hingewiesen, die 1982 im Rahmen der Beuys-Aktion „7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung“ zunächst im Rahmen der Documenta 7 in Kassel stand und seit 1983 in Düsseldorf wächst.
Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Joseph Beuys hat mit seiner Philosophie des Künstlerseins die Stadt beeinflusst. Die Kunststadt Düsseldorf ist ohne Joseph Beuys nicht denkbar. Seine Kunst wird immer noch diskutiert. Das ist aber auch wichtig. Kunst muss diskutiert werden, muss Denkanstöße liefern, muss Impulse setzen und dass hat er in herausragender Weise getan.“
Wolfgang Rolshoven, Baas der Düsseldorfer Jonges: „Joseph Beuys hat für die Stadt Düsseldorf und für die Kunst sehr viel getan. Das war für uns als Heimatverein Anlass, in als großen deutschen Künstler.“