Düsseldorf – In diesen Spielen müssen die Rot-Gelben kräftig punkten, um in der Tabelle wichtigen Boden gut zu machen. Den Auftakt dieser zentralen Saisonphase bilden die Begegnungen bei den Schwenninger Wild Wings am Freitag, 15. November 2024 und daheim gegen die Nürnberg Ice Tigers am Sonntag, 17. November 2024.
Der Kader des Wochenendes: Chefcoach Steven Reinprecht muss weiterhin auf die verletzten Stürmer Jakub Borzecki (Fuß), Alex Ehl (Knie) und Rick Schofield (Hüfte) sowie auf die Verteidiger Torsten Ankert (Schulter) und Oliver Mebus (Fuß) verzichten. Lenny Boos stürmt weiterhin für die Moskitos Essen in der Oberliga.
Die Gegner: Die Kontrahenten des Wochenendes durchleben unterschiedliche Gefühlslagen. Schwenningen steht nach 15 Spielen mit 19 Punkten auf dem zehnten Rang. Nach Platz 6 und dem direkten Erreichen des Viertelfinales in der vergangenen Saison ist das möglicherweise eine kleine Enttäuschung. Zuletzt gab es aber zwei Siege in Folge: Nach einem ungefährdeten 4:1 über Iserlohn folgte ein sensationeller Erfolg in Berlin. Denn 17 Sekunden vor Ende der Partie lagen die Schwarzwälder 1:3 zurück, um dann doch noch den Ausgleich zu schaffen. Dieser fiel tatsächlich 0,5 Sekunden vor der Sirene. In der Overtime gab es wenig später sogar den umjubelten Siegtreffer. Derzeit gefährlichster Angreifer ist Tyson Spink mit elf Punkten, das Tor hütet zumeist der viel gelobte Joacim Eriksson mit einer Fangquote von 91,15%. Das erste Aufeinandertreffen dieser Saison gewann die DEG mit 3:2 nach Penaltyschießen. Ein gutes Omen?
Besser gelaunt sind sicherlich die Nürnberg Ice Tigers. Zwar stehen sie nur zwei Plätze und einen Punkt besser da als die Wild Wings, dennoch ist dieser Zwischenstand für die Norisstädter durchaus ein Erfolg. Viele Experten hatten das Team des neuen Cheftrainers Mitch O‘Keefe eher am Tabellenende einsortiert. Bester Scorer ist Evan Barratt mit überaus starken 23 Punkten (fünf Treffer, 18 Assists). Das erste Duell der beiden Teams in dieser Spielzeit gewann Nürnberg daheim gegen die DEG ungefährdet mit 6:3.