Düsseldorf – Der Umzug in den Neubau ist Stand heute für 2030 vorgesehen. Somit wird der heutige Standort des Technischen Rathauses in Bilk ab dem Jahr 2030 für eine Nachnutzung zur Verfügung stehen. Zwischen Mecum- und Brinckmannstraße soll auf der rund drei Hektar großen, städtischen Fläche ein lebendiges urbanes Quartier mit dem Schwerpunkt Wohnen als innerer Stadteingang neugestaltet werden.
In einem ersten Schritt fand am 14. November 2024 der öffentliche Workshop „Denklabor Brinckmannstraße“ statt. Entlang der Themenschwerpunkte „Wie wohnen wir morgen“, „Wohnen hoch hinaus“ und „Umnutzung des Bestandes“ wurden mögliche Nachnutzungsszenarien an Thementischen und in einer Podiumsdiskussion für den Standort des Technischen Rathauses diskutiert.
„Die rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am Workshop ‚Denklabor Brinckmannstraße‘ war der Auftakt zu einem breit angelegten Diskurs zur Nachnutzung des Standortes, zum Umgang mit den Bestandsgebäuden und zur Neugestaltung als innerer Stadteingang. Im Rahmen der nun anstehenden Online-Beteiligung lade ich die Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, weitere Anregungen zu geben“, sagt Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Im Nachgang zu diesem Workshop findet jetzt ergänzend bis Mittwoch, 12. Februar 2025, eine Online-Befragung auf der Internetseite www.duesseldorf.de/zukunft-brinckmannstrasse statt. Die Landeshauptstadt Düsseldorf lädt zur Teilnahme an der Online-Befragung ein, um ein breiteres Meinungsbild zu den Ergebnissen des Workshops zu erhalten.
Die Ergebnisse des Workshops und der Online-Befragung werden im Nachgang ausgewertet und zu einem Entwicklungskonzept für das anstehende Bauleitplanverfahren und als Rahmenvorgaben für die nachfolgende Umsetzung weiterentwickelt und den politischen Gremien vorgelegt. Auf dieser Grundlage wird dann ab Mitte 2025 das erforderliche Bauleitplanverfahren zur Schaffung des neuen Baurechts gestartet. Dabei wird es darauf ankommen, das neue Planungsrecht so zu fassen, dass die angestrebten städtebaulichen Qualitäten und Nutzungen gesichert, aber Spielräume für zukünftige Entwicklungen ermöglicht werden.
