Düsseldorf: OB Dr. Keller besucht Partnerstädte

Gleich zwei Partnerstädte besucht Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller bei seiner anstehenden Delegationsreise.

Düsseldorf – In der polnischen Hauptstadt Warschau wird er am Donnerstag, 9., und Freitag, 10. Mai, unter anderem durch den Stadtpräsidenten Rafał Trzaskowski begrüßt. Die Reise führt über einen Zwischenstopp in der Stadt Lwiw weiter nach Czernowitz. Hier stehen bis Montag, 13. Mai, unter anderem Treffen mit den Bürgermeistern und der Besuch eines Kinderkrankenhauses sowie kommunaler Unternehmen auf dem Plan.

Für Keller ist es der erste Besuch in der Stadt Warschau, mit der in diesem Jahr das 35-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft begangen wird. In der Landeshauptstadt finden die Feierlichkeiten dazu im Oktober 2024 im Rahmen der Warschau Week statt. In Warschau wird nach der Begrüßung durch den Stadtpräsidenten Trzaskowski ein gemeinsamer Spaziergang auf den Weichsel-Boulevards folgen, bei der städteplanerische Neuerungen entlang der Weichsel, des längsten polnischen Flusses, im Fokus stehen. Zudem legt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller am Mahnmal zum Aufstand im Warschauer Ghetto einen Kranz nieder. Die Wirtschaftsförderung Düsseldorf organisiert außerdem ein Wirtschaftsfrühstück, an dem Vertreterinnen und Vertreter der Außenhandelskammer Polen, des Büros für Wirtschaftsentwickung der Stadt Warschau, Unternehmen und Start-ups teilnehmen.

Die Reise führt am Freitag, 10. Mai, weiter ins ukrainische Lwiw, wo Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller das Netzwerktreffen „Bau und Erinnerungskultur deutsch–ukrainischer Städtepartnerschaften“ eröffnen wird. Das Netzwerk tauscht sich dazu aus, wie Städtepartnerschaften den Wiederaufbau in der Ukraine unterstützen können. Dabei wird die gemeinsame Geschichte und Kultur deutscher und ukrainischer Städte berücksichtigt. Zudem steht ein Treffen mit dem Bürgermeister von Lwiw, Andriy Sadovyy, auf dem Plan. Rund 150.000 Ukrainerinnen und Ukrainer sind vor dem Krieg nach Lwiw geflohen. Die Stadt in der Westukraine ist vor diesem Hintergrund mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert wie Düsseldorfs Partnerstadt Czernowitz, in der rund 60.000 Menschen Zuflucht gefunden haben.

Dorthin führt die kleine Delegation der letzte Stopp der Auslandsreise. In Czernowitz werden die städtischen Vertreterinnen und Vertreter durch Bürgermeister Roman Klitschuk empfangen. Seit Kriegsbeginn haben sich OB Dr. Keller und Bürgermeister Klitschuk einmal im Jahr persönlich getroffen. Weitere Programmpunkte sind der Besuch eines Kinderkrankenhauses, eines Verwaltungsservice-Zentrums und kommunaler Unternehmen. Gemeinsam gedenken die beiden Stadtspitzen der im Krieg gegen Russland gefallenen Soldatinnen und Soldaten und besuchen städtische Unternehmen und Einrichtungen, die in der Vergangenheit Unterstützung durch die Landeshauptstadt Düsseldorf erhalten haben oder deren Unterstützung geplant ist.

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