Düsseldorf – Der Düsseldorfer Ehrenbürger verstarb am 8. Januar 2024 im Alter von 97 Jahren. Am Dienstag, 6. Februar 2024, fand ihm zu Ehren ein Dankgottesdienst in der Dominikanerkirche St. Andreas statt. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Düsseldorf wird Udo van Meeteren immer dankbar sein. Mit seinem großartigen Engagement in zahlreichen Bereichen hat er sich um die Landeshauptstadt und seine Bewohnerinnen und Bewohner verdient gemacht und Düsseldorf nachhaltig bereichert. Dem Wohltäter, Stifter und Mäzen war das Gemeinwohl eine Herzensangelegenheit. Als Initiator und Förderer zahlreicher Stiftungen hat er sich stets für das Gute eingesetzt. Seine Verdienste bleiben über seinen Tod bestehen und sein Wirken unvergessen.“
1980 gründete er die Stiftung van Meeteren. Zudem war Udo van Meeteren Mitbegründer einer Reihe weiterer Stiftungen, die er im Laufe vieler Jahre maßgeblich unterstützte. Dabei bewies er große Weitsicht, behielt aber auch kleinere Projekte und Schicksale Einzelner im Blick. Die von Udo van Meeteren geförderten Vorhaben umfassten Bereiche wie Wissenschaft und Forschung, soziale und karitative Zwecke, Natur- und Umweltschutz, Völkerverständigung oder Kultur und spiegelten damit seine vielfältigen Interessen und Anliegen wider.
So bewirkt die von ihm mitinitiierte BürgerStiftung Düsseldorf Gutes und ermöglicht darüber hinaus vielen Düsseldorferinnen und Düsseldorfern, seinem Beispiel zu folgen und sich ebenfalls als Stifterinnen und Stifter zu engagieren. Gemeinsam mit der Landeshauptstadt Düsseldorf gründete Udo van Meeteren die Stiftung Begabtenförderung Düsseldorf, aus der die Stiftung Haus der Talente Düsseldorf, eine gemeinnützige Einrichtung zur Begabungserkennung und -förderung, hervorgegangen ist.
Udo van Meeteren war Gründungsstifter der Stiftung Schloss und Park Benrath und förderte darüber hinaus das vielfältige Düsseldorfer Kulturleben ideell und finanziell. Von seiner Hingabe zur Kultur profitierten im Laufe der Jahre zahlreiche städtische Kulturinstitute sowie die Kultureinrichtungen, die von der Stadt mitgetragen werden.