Düsseldorf – Auch diesmal sind die Teilnehmenden von der 1. bis 13. Klasse mit Spaß und Neugier dabei. Das Projekt des Amtes für Schule und Bildung der Landeshauptstadt in Kooperation mit zahlreichen engagierten Partnern ist am 26. Juni zu Beginn der Sommerferien an den Start gegangen und endet am 4. August.
Den Kindern und Jugendlichen bieten die Sommerferien so die Gelegenheit, sich spielerisch und mit viel Kreativität in den MINT-Bereichen Technik, Robotik und Programmierung auszuprobieren. Auch kulturelle Themen, Berufsorientierung und Kunst kommen nicht zu kurz. Neu ist der stärkere Fokus auf das bedeutende Ziel „Bildung zur nachhaltigen Entwicklung“. Recycling, Klimawandel, Experimente zu nachhaltiger Energie ziehen sich durch das gesamte Programm.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche hat das Ferienprogramm am Donnerstag, 6. Juli, persönlich besucht. Mit dabei waren Ekkehard Hostert von der Stiftung Pro Ausbildung sowie weitere Kooperationspartner (Volkshochschule, Hochschule Düsseldorf und das Kulturamt).
„Die Adventure School ist auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg. Düsseldorfer Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, kostenlos an vielfältigen Programmen teilzunehmen. Dabei stehen Spaß, experimentieren, mitmachen und seine eigenen Fähigkeiten kennenlernen und vertiefen an erster Stelle. Begleitet von Experten und Lehrkräften können Schülerinnen und Schüler bereits heute in eine praxisorientierte und berufliche Orientierung einsteigen“, sagt Stadtdirektor Burkhard Hintzsche
Zum Angebot der Adventure School gehört eine bunte Vielfalt an kostenfreien Angeboten. Es stehen noch freie Plätze zur Verfügung. Sie sind zu finden auf der Homepage der Kommunalen Koordinierung unter https://www.kommunale-koordinierung.com/adventureschool. Ziele der Angebote sind die Vermittlung von Spaß, Bildung sowie Berufs- und Praxisorientierung. Das Selbstvertrauen der Teilnehmenden soll gestärkt werden und die Schülerinnen und Schüler dazu motiviert werden, ihre individuelle Stärken kennenzulernen.
Neben klassischen Förderkursen für Nachprüfungen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch und Latein wird auch verstärkt das digitale Zeitalter in den Blick genommen. Das große Kursangebot beinhaltet zudem das neue Thema „Bildung zur nachhaltigen Entwicklung“. So können die Schülerinnen und Schüler zu Klimaexpertinnen und -experten werden, Experimente durchführen und aus alten Produkten neue Dinge fertigen.
Ein Beispiel hierfür ist der Kurs „Board Creators“. Hier können begeisterte Longboard-Fans ein eigenes Board bauen und mit individuellen Motiven gestalten. Die Neugierde auf Wissenschaft und ein Verständnis für Nachhaltigkeit werden geweckt beim Kurs „Experimente“. Selber machen ist hier angesagt. Slime aus Peeling-Masken, die Herstellung von Regenwolken aus Rasierschaum im Glas oder selbstgemachte Seife aus Seifenresten – alles ist möglich.