DRK-Düsseldorf sucht neue Fördermitglieder

Am Montag, 3. Juli 2023, startete der DRK-Kreisverband Düsseldorf e.V. eine Aktion zur Neugewinnung von Fördermitgliedern.

Düsseldorf – Das Rote Kreuz ist auf die Unterstützung neuer Mitglieder angewiesen, um auch in Zukunft für die Bürgerinnen und Bürger in der Landeshauptstadt auf vielfältige Weise aktiv sein zu können. „Unsere Fördermitglieder sind für uns eine wichtige Basis, um auch in Zukunft die vielfältige und wichtige gemeinnützige Arbeit des DRK in Düsseldorf aufrechterhalten zu können“, stellt Thomas Jeschkowski, Vorstand des DRK-Düsseldorf, dar. Denn es gibt zahlreiche Aufgabenfelder, die nicht auskömmlich finanziert sind, und für die das DRK erhebliche Eigenanteile aufbringen muss. Damit dies gelingt, benötigt der Kreisverband auch finanzielle Unterstützung und setzt auf eine Werbeaktion zur Gewinnung neuer Mitglieder. Tobias Jäckel, der bereits mehrfach für die Gewinnung neuer Mitglieder in der Rot-Kreuz-Familie in anderen Kreisverbänden aktiv gewesen ist, wird in den nächsten Wochen und Monaten im gesamten Düsseldorfer-Stadtgebiet unterwegs sein. Am 3. Juli 2023 beginnt er zunächst in Wersten mit der Haustürwerbung.

Das DRK-Düsseldorf erhofft sich so, möglichst viele neue Fördermitglieder zu gewinnen. „Nur mit planbaren Fördermitgliedsbeiträgen lassen sich Projekte und Angebote langfristig für das Wohl und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger in Düsseldorf realisieren“, macht Thomas Jeschkowski deutlich. Denn überall in der Landeshauptstadt begegnet man dem traditionsreichen Kreuz: an wichtigen Einrichtungen für Bildung, Familie, Flüchtlinge, Kinder und Senioren, wie auch an den Fahrzeugen des Rettungs- und Hausnotrufdienstes. Allein in der Landeshauptstadt werden die Ärzte und Notfallsanitäter des DRK jährlich zu rund 12.000 Krankentransporten und 3.500 Notarzteinsätzen gerufen. Knapp 600 Senior*innen leben in den sechs vom Roten Kreuz betriebenen Seniorenzentren und ca. 1.200 Kinder besuchen die insgesamt 15 Kindertagesstätten. Das DRK-Düsseldorf ist immer zur Stelle, wenn es gebraucht wird: So war der Rettungsdienst während der Corona-Pandemie im unermüdlichen Einsatz, der Katstrophenschutz half bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 und viele Haupt- und Ehrenamtliche kümmern sich seit Beginn des Ukrainekrieges um die Belange der Geflüchteten. Damit all dies auch in Zukunft so bleibt, ist das DRK dringend auf Unterstützung angewiesen.

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