Der kurze Dienstweg: Wissensformat des Düsseldorfer Kulturamtes

Das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf setzt im Jahr 2025 sein etabliertes Wissensformat "Der kurze Dienstweg" fort.

Düsseldorf – Die Reihe bietet ein breites Angebot für alle Kulturakteurinnen und -akteure der Stadt, von selbstständigen Künstlerinnen und Künstlern bis hin zu Düsseldorfer Kultureinrichtungen. Ziel des Wissensformats ist es, praxisnahe Kenntnisse rund um die Realisierung von Kunst- und Kulturprojekten zu vermitteln, Impulse für die eigene Praxis zu geben und die Vernetzung innerhalb der Düsseldorfer Kulturszene zu fördern.

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Plätze begrenzt sind. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Seite des Kulturamts unter: www.duesseldorf.de/kulturamt/foerderung/der-kurze-dienstweg.html.

Die Veranstaltungen im Überblick

Das erste Seminar widmet sich dem aktuell relevanten Thema Künstlicher Intelligenz (KI). Im Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, findet am Mittwoch, 16. April, von 10 bis 14 Uhr das Seminar „KI und Urheberrecht für Kulturakteur*innen – zwischen Chance und Risiko“ statt. Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Medienrechtsjurist an der Technischen Hochschule Köln, beleuchtet aus urheberrechtlicher Sicht, worauf zu achten ist, wenn Kulturakteurinnen und -akteure das hochkomplexe Werkzeug in ihre künstlerische Arbeit einbinden.

Der darauffolgende Workshop „Künstlerische Positionierung – Wie erarbeite ich ein Artist Statement?“ am Donnerstag, 12. Juni, von 10 bis 16 Uhr, richtet sich insbesondere an soloselbstständige Künstlerinnen und Künstler, die ihre eigene (künstlerische) Position bestimmen möchten. Gemeinsam mit der freiberuflichen Dozentin für Kulturmanagement und Organisatorische Praxis in der Kunst, Beraterin und Coach für Kultureinrichtungen und Künstlerinnen sowie Künstler, Dr. Ina Roß, erarbeiten die Teilnehmenden schrittweise ihr eigenes Artist Statement und erhalten die Möglichkeit eines Feedbacks der Gruppe. Veranstaltungsort ist die Filmwerkstatt, Birkenstraße 47.

Am Dienstag, 12. August, von 10 bis 14 Uhr, laden die Mitarbeitenden des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf zu der Veranstaltung „Förderverfahren demystified!“ ins Kulturamt, Zollhof 13, ein. Den Teilnehmenden wird der Förderprozess des Kulturamtes von der Antragstellung über den Zuwendungsbescheid bis hin zum Verwendungsnachweis vermittelt. Insbesondere Künstlerinnen und Künstler mit keiner bis wenig Fördererfahrung haben hier Raum für ihre Fragen.

Im Workshop „Künstlerisches Feuer bewahren ohne auszubrennen“ befassen sich die Teilnehmenden gemeinsam mit der Psychologin und künstlerisch-systematischen Therapeutin Heather O’Donnell mit dem Einfluss diverser Herausforderungen auf das „Künstlerische Feuer“ im Leben von Künstlerinnen und Künstlern. Das Thema Burnout wird ebenfalls betrachtet. Der Workshop findet statt am Dienstag, 21. Oktober, von 14 bis 17 Uhr im FREIRAUM, Engelbertstraße 13.

Den Abschluss des Jahresprogramms bildet am Dienstag, 25. November, von 11 bis 14 Uhr der Workshop „Sichten, Ordnen, Erfassen – Ein Werkverzeichnis erstellen“, in dem es insbesondere um die praktische Umsetzung eines Werkverzeichnisses in eine digitale Datenbank gehen wird. Referieren wird der Maler und ehemalige Professor für Malerei an der TU Dortmund, Jan Kolata, der in sein Atelier, Höherweg 271, einlädt. Hier können die Teilnehmenden die Verlinkung von digitaler Datenbank mit materiellem Schaulager über einen von ihm erstellten Nachlass unmittelbar erfahren. Constanze Thieleke, Malerin, die an dem Nachlass mitgearbeitet hat, wird die Veranstaltung ebenfalls begleiten.

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