„Demokratieschule“ im Landtag NRW

Mehr als 70 Migrantinnen und Migranten aus Düsseldorf und Erkelenz haben an der „Demokratieschule“ im Landtag teilgenommen.

Düsseldorf – Sie erhielten einen praxisnahen Einblick in die Arbeit des Parlaments. Auf dem Programm standen die Grundlagen der Gewaltenteilung sowie die Prinzipien des föderalen Systems in Deutschland. André Kuper, Präsident des Landtags, begrüßte die Gruppe persönlich und kam mit ihnen ins Gespräch.

„Die Demokratieschule bringt Zugewanderten die grundlegenden Werte unserer Demokratie näher. Viele Geflüchtete machen hier erstmals die Erfahrung, wie politische Mitgestaltung und freie Meinungsäußerung konkret gelebt werden können. Im Landtag möchten wir diese Rechte sichtbar machen und ihre Bedeutung für unser Zusammenleben verdeutlichen“, erklärte Kuper.

Das Bildungsangebot wurde 2019 von Präsident Kuper ins Leben gerufen und wird gemeinsam mit dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration sowie den Kommunalen Integrationszentren umgesetzt. Ziel ist es, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte frühzeitig mit den demokratischen Strukturen Nordrhein-Westfalens vertraut zu machen und sie zur aktiven Beteiligung am politischen Leben zu ermutigen.

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