Düsseldorf – Borussia selbst befand sich heute in keinem Lostopf. Die acht top-gesetzten Klubs steigen erst nach der Gruppenphase (Stage 1) ins Geschehen ein. Ganz oben steht Titelverteidiger Saarbrücken, ganz unten an zwei gesetzt Düsseldorf. Ermittelt wurden heute die Gruppen A, B, C und D in denen dann jeder gegen jeden spielt und die jeweils Gruppenersten und –zweiten sich für das Achtelfinale qualifizieren.
Fest steht, dass das Team von Chefcoach Danny Heister auf den zweiten der Gruppe D trifft. Mögliche Gegner wären somit UKS Dojlidy Białystok aus Polen, STK Libertas Marinkolor aus Kroatien oder mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Roskilde Bordtennis BTK 61 (Dänemark) oder SKST Havirov (Tschechien) mit Tomas Polansky und Jan Valenta. Auf jeden Fall wird Borussia Düsseldorf als Favorit gegen eine dieser Mannschaften ins Rennen gehen.
Und dann kommt es im Viertelfinale wahrscheinlich zu einer schon endspielwürdigen Partie gegen die Alliance Nimes/Montpellier. Die Franzosen sind mit einer Wildcard ins TTCL-Feld gekommen. Doch mit den Superstars Felix und Alexis Lebrun sollte Platz eins in der Gruppe A und ein Sieg gegen GV Hennebont TT (FRA) oder SPG Felbermayr Wels (AUT) im Achtelfinale möglich sein.
Im Achtel- und Viertelfinale gibt es immer ein Hin- und Rückspiel. So werden die Düsseldorfer Fans – natürlich unter der Prämisse, dass alles rund läuft – den Tischtennis-Leckerbissen Borussia – Nimes/Montpellier auf jeden Fall auch live erleben können.
Der Champions League-Sieger wird im nächsten Jahr in einem Final Four ermittelt. Das heißt, die beiden Semifinals und das Endspiel finden in einer Art Miniturnier an zwei Tagen wie in diesem Jahr in Saarbrücken statt.
Danny Heister will noch nicht so weit im Voraus denken: „Dieses Jahr haben wir auf jeden Fall Pech mit Auslosungen. Am Samstag treffen wir im Pokal auf Fulda, die bisher noch haben anbrennen lassen. Darauf konzentrieren wir uns jetzt erst einmal.“
