Borussia Düsseldorf kassiert dritte Saisonniederlage

Mit einer unerwarteten Niederlage ist Borussia Düsseldorf vom Auswärtsspiel in Bergneustadt zurückgekehrt.

Düsseldorf – Dass die Düsseldorfer keinen Glanztag erwischt hatten, zeigte sich schon in der ersten Begegnung zwischen Dang Qiu und dem Franzosen Romain Ruiz. Zwar hatte der Düsseldorfer den ersten Satz noch gewonnen, vergab im zweiten Durchgang aber eine hohe Führung. Am Ende reichte es nicht mehr, um den Entscheidungssatz zu erzwingen.

Im zweiten Match lieferten sich Benedikt Duda und Anton Källberg ein phasenweise spektakuläres Duell, das über die maximale Distanz von fünf Sätzen ging. Im Schlussspurt hatte Duda die besseren Ideen und sorgte mit dem hauchdünnen 11:9 für die 2:0-Führung der Gastgeber zur Pause. „Ich habe am Ende ein paar Chancen liegen lassen. Es war die ganze Zeit sehr eng, da werden kleine Fehler sofort bestraft“, so der Schwede.

Es war Kay Stumper, der den ersten Sieg für die Borussia einfuhr. Er bezwang den Belgier Adrien Rassenfosse mit 3:0 und lieferte dabei eine blitzsaubere Leistung ab. Källberg sorgte dann in seinem zweiten Spiel mit einem klaren Sieg über Ruiz für den Ausgleich. Die Entscheidung musste also im Doppel fallen.

Doch für die Kombination Qiu/Stumper gab es gegen Duda/Rassenfosse heute nicht viel zu holen. Ohne einen Satzgewinn musste die Borussen ihren Gegnern zum Sieg gratulieren und besiegelten damit die 2:3 Niederlage ihres Teams.

„Das war jetzt unsere dritte Bundesliganiederlage in Folge“, sagt Manager Andreas Preuß. „Der Sieg für Bergneustadt geht in Ordnung, denn die Mannschaft hat wirklich gut gespielt. Für uns muss das aber nun eine Mahnung sein, dass die Bundesliga eben kein Selbstläufer ist.“

„Wie schon in Fulda hatten wir unsere Chancen“, analysiert Cheftrainer Danny Heister den Spieltag. „Man merkt, dass den Jungs die Frische fehlt. Darüber hinaus war Bergneustadt einfach gut. Kay Stumper hat einen tollen Job gemacht und uns wieder ins Spiel gebracht. Leider waren wir im Abschlussdoppel chancenlos“, so die Analyse von Cheftrainer Danny Heister.

xity.de
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