Düsseldorf – Mehr als 50 tischtennisbegeisterte Kids von verschiedenen Stationen der Kinder- und Jugendpsychiatrie waren bei der Abschlussveranstaltung des Projektes „Inklusion trifft Tischtennis“ dabei.
Freies Spiel, ein Rundlaufturnier, ein großer Parcours mit Tischtennisübungen von „Ball hochhalten“ (den Ball so oft wie möglich mit dem Schläger antippen) über „Pyramiden zerstören“ (Dosenwerfen mal anders mit Schläger und Ball) bis zu „Der Tisch ist Lava“ (der Ball darf nur bestimmt Stellen auf dem Tisch berühren), sowie eine Geschwindigkeitsmessung standen auf dem Programm. Am Ende gab es Preise und Urkunden.
Die jungen Klienten der LVR-Klinik hatten nicht nur jede Menge Spaß, sondern meisterten alle Aufgaben auch mit Bravour. Darauf vorbereitet wurden sie bei wöchentlichen Trainings sowohl bei Borussia Düsseldorf im Deutschen Tischtennis-Zentrum als auch in der LVR-Klinik mit Borussia-Trainern.
Tischtennis eignet sich wunderbar als Inklusionssportart: Mit der Vielzahl an Übungen können Trainerinnen und Trainer sich auf die Leistungsfähigkeiten der Kinder einstellen und diese individuell fördern. Außerdem gibt es immer erste schnelle Erfolge, was für das Selbstwertgefühl ungemein wichtig ist. Die Motorik wird gefördert und die Konzentrationsfähigkeit gesteigert. Aber das Beste ist: Tischtennis macht Spaß!
Das weiß niemand besser als Borussia-Manager Andreas Preuß, Motor der zahlreichen sozialen Initiativen des Klubs. Aber: „Möglich sind solche Projekte wie Inklusion trifft Tischtennis nur durch das Engagement der Trainer, Teamwork bei Planung und Organisation und durch Fördergelder, diesmal aus dem Topf „Wir sind stark“ der Sozialstiftung NRW/Aktion Lichtblicke in Verbindung mit dem Deutschen Roten Kreuz.“