Zudem soll er 50 Sozialstunden leisten und ein Gespräch bei einem Ausstiegsprogramm führen, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag mitteilte. Demnach sah es die Kammer am Montag als erwiesen an, dass der Mann in mehreren Fällen Kriegswaffen hergestellt und besessen hatte.
Er wurde wegen mehrerer Verstöße gegen das Waffengesetz verurteilt. Der Vorwurf einer Anschlagsplanung konnte jedoch nicht bewiesen werden.
Laut Urteil hatte sich der 41-Jährige aus Mönchengladbach seit Sommer 2019 radikalisiert. Er beschäftigte sich mit antisemitischem und fremdenfeindlichem Gedankengut.
Der Mann baute und kaufte mehrere Waffen. Diese lagerte er unter anderem neben einem Totschläger und einer Box mit Schwarzpulver in einem Verschlag in seiner Wohngarage in Mönchengladbach.
© AFP