Aktionsstand „Rauchfreie Zukunft“ in den Düsseldorf Arcaden

Das städtische Aktionsbündnis "Generation rauchfrei" lädt am Samstag, 24. Mai 2025, von 10.30 bis 14.30 Uhr zu einem interaktiven Informationstag vor die Düsseldorf Arcaden ein.

Düsseldorf – Die Veranstaltung findet in Anlehnung an den Weltnichtrauchertag am 31. Mai statt. Unter dem Motto „Rauchfreie Zukunft“ beraten der Verein „Crosspoint – Die Düsseldorfer Suchtprävention“ sowie Ärztinnen und Ärzte des „Zentrums für Tabakentwöhnung des LVR-Klinikum Düsseldorf“ über Wege zu einem gesünderen Leben ohne Tabak oder Vapes – und warum dies erstrebenswert ist.

Zudem informieren das Gesundheitsamt und der BUND über gesundheitliche und umweltbezogene Folgen des Rauchens. Anschaulich wird dies durch ein Umweltquiz sowie durch die Messung der Kohlenstoffmonoxid-Konzentration in der Atemluft (CO-Messung) und die Messung der Sauerstoffsättigung im Blut. Auch eine Risikobewertung ist auf Wunsch möglich. Wer Ideen hat, wie ein rauchfreies Düsseldorf gelingen kann, kann sich dazu mit Expertinnen und Experten der beteiligten Organisationen austauschen.

Ziel des Aktionstags ist, insbesondere junge Menschen für die Gefahren des Rauchens zu sensibilisieren und zu motivieren, rauchfrei zu leben.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am 31. Mai 1987 den Weltnichtrauchertag ins Leben gerufen, der seither jährlich ein anderes Thema in den Fokus rückt. 2025 heißt es „Den Reiz entlarven“ und blickt auf die schädlichen Praktiken der Tabakindustrie. Die Konzerne entwickeln immer neue Strategien, um Konsumentinnen und Konsumenten zu gewinnen und zu binden. Vor allem junge Menschen fühlen sich von Produkten angesprochen, die wie Süßigkeiten oder Spielzeug aussehen, Stichwort Vapes. Aromen und Zusatzstoffe senken die Hemmschwelle diese zu konsumieren, da sie die Schärfe des Tabaks überdecken. Hinzu kommt, dass gezielte Marketingkampagnen, elegantes Design und attraktive Verpackungen die Produkte in einem vermeintlich guten Licht dastehen lassen.

Diese Taktiken fördern nicht nur den Einstieg in den Konsum, sondern erschweren auch den Ausstieg und erhöhen das Risiko einer Abhängigkeit und langfristiger gesundheitlicher Folgen.

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