Wie die Polizei in Duisburg mitteilte, entstand bei dem Vorfall am frühen Mittwochmorgen ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro. Das Steuerhaus des Schiffs sowie ein an Deck abgestelltes Auto und ein Beiboot wurden nach hinten geschoben und fielen in den Kanal. Menschen wurden aber nicht verletzt.
Nach Polizeiangaben übersah der 23-jährige Schiffsführer anscheinend bei Dunkelheit die Warnschilder, die auf das Hängegerüst unter der Brücke hinwiesen. Sein Schiff war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit. Der Kanal wurde wegen des ins Wasser gefallenen Autos zeitweise gesperrt, 13 Schiffe mussten warten. Das Fahrzeug wurde aber im Tagesverlauf geborgen. Gegen den Schiffsführer wird nun wegen Gewässerverunreinigung ermittelt.
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