Nach Angaben der Stadtverwaltung mussten etwa 11.000 Menschen den Evakuierungsbereich im Umkreis von etwa einem Kilometer um den Fundort in der Weststadt verlassen. Auch der Bahnhof Göttingen war während der Sprengung durch Spezialisten des niedersächsischen Kampfmittelbeseitigungsdienstes gesperrt.
Die alten Fliegerbomben waren teilweise bereits vor Monaten bei Sondierungen in der Nähe einer unter anderem für Basketballspiele genutzten Veranstaltungshalle entdeckt worden. Sie lagen dicht beieinander. Die kontrollierte Sprengung der Bomben wurde aufwändig vorbereitet, etwa durch eine Absenkung des Grundwassers.
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