Angeklagt sind zwei Männer. Das Verfahren gegen einen dritten Angeklagten wurde abgetrennt. Unbekannt gebliebene Täter sollen laut Anklage im März von einem Schüttgutfrachter im Küstenmeer rund eine Tonne schwimmfähig gemachtes Kokain ins Meer geworfen haben.
Die nun Angeklagten sollen die Drogen mit einem Fischkutter nördlich von Spiekeroog gesucht haben, um sie einzusammeln und in Deutschland weiterzuverkaufen. Ihnen sei es jedoch nicht gelungen, das Kokain zu finden. Stattdessen sollen es unbekannte Täter in einem kleineren Boot eingesammelt und an Land gebracht haben. Bis Mitte November wurden sieben Fortsetzungstermine angesetzt.
© AFP