Holzkohlegrill als Heizgerät verwendet: Familie erleidet Kohlenmonoxidvergiftung

Durch die Verwendung eines Holzkohlegrills als Heizgerät in einem Wohnhaus hat sich eine fünfköpfige Familie in Niedersachsen eine Kohlenmonoxidvergiftung zugezogen.

Durch die Verwendung eines Holzkohlegrills als Heizgerät in einem Wohnhaus hat sich eine Familie in Niedersachsen eine Kohlenmonoxidvergiftung zugezogen. Nach Angaben der Polizei vom Donnerstag kamen nach dem Vorfall in einem Einfamilienhaus in Schneverdingen die Eltern und ihre drei Kinder im Alter von drei, sieben und acht Jahren in Kliniken.

Wie die Beamten in Buchholz in der Nordheide weiter mitteilten, war in dem Gebäude die Heizung ausgefallen. Der 52-jährige Familienvater habe deshalb „kurzzeitig“ einen Holzkohlegrill innerhalb des Hauses aufgestellt.

Dadurch erlitten Eltern und Kinder eine Kohlenmonoxidvergiftung, wegen der sie in umliegenden Krankenhäusern behandelt werden mussten. Kohlenmonoxid ist ein farb- und geruchsloses Gas. Vergiftungen damit können tödlich enden.
© AFP

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