Die Lokführergewerkschaft GDL gibt am Dienstag das Ergebnis der Urabstimmung ihrer Mitglieder über das weitere Vorgehen im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn bekannt. Dazu hat die GDL um 17.00 Uhr eine Pressekonferenz in ihrer Hauptgeschäftsstelle in Frankfurt am Main anberaumt. Bei mehr als 75 Prozent Zustimmung müssen Bahnkunden sich für das neue Jahr auf längere und häufigere Streiks einstellen.
Die GDL fordert unter anderem eine Arbeitszeitreduzierung von derzeit 38 auf 35 Wochenstunden. Die Bahn lehnte Gespräche darüber ab, daraufhin brach die GDL die Verhandlungen ab.
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