Die Stimmung in der Branche verschlechterte sich im August weiter, wie das Ifo in München am Dienstag mitteilte. Der entsprechende Index sank auf minus 4,8 Punkte, nach minus 2,2 Punkten im Juli.
„Die Exporteure profitieren gegenwärtig nicht von dem Wirtschaftswachstum in den anderen europäischen Ländern“, erklärte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. ,Mit sinkenden Auslandsumsätzen rechnen laut der Umfrage die Autoindustrie sowie die Metallerzeugung und -bearbeitung. Auch die Möbelindustrie erwartet rückläufige Aufträge aus dem Ausland.
Von einem gleichbleibenden Exportgeschäft gehen die chemische Industrie und die Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten aus. Einen Zuwachs beim Exportgeschäft erwarten den Angaben zufolge die Lederhersteller sowie die Getränke- und Nahrungsmittelindustrie.
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