Die Exporterwartungen der Firmen gingen auch im September weiter zurück, auf einen Wert von minus 6,3 Punkten, wie das Münchner Ifo-Institut am Mittwoch mitteilte. Im August lag der Wert bei minus 5,2 Punkten. Die deutsche Exportwirtschaft „befindet sich in einer Schwächephase“, erklärte das Wirtschaftsforschungsinstitut.
Den Angaben zufolge geht eine Mehrheit der Firmen von rückläufigen Aufträgen aus dem Ausland aus, mit besonders hohen Einbußen rechnen die Metallbranche und die Autoindustrie. Zuwächse erwarten nur noch wenige Branchen, darunter die Nahrungsmittelproduzenten und die Getränkehersteller. Die Chemieindustrie geht von einem gleichbleibenden Exportgeschäft aus.
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