Hessische Landesregierung erinnert an Opfer von rassistischem Anschlag in Hanau

Vor dem vierten Jahrestag des rassistischen Anschlags von Hanau hat die hessische Landesregierung an die Opfer erinnert.

Vor dem vierten Jahrestag des rassistischen Anschlags von Hanau hat die hessische Landesregierung an die Opfer erinnert. „Was vor vier Jahren in Hanau geschehen ist, bleibt unfassbar“, erklärte Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) am Freitag in Wiesbaden. Am 19. Februar 2020 hatte der 43-jährige Tobias R. in Hanau neun Menschen mit Migrationshintergrund, seine Mutter und sich selbst getötet.

Am Montag soll in einer Gedenkstunde auf dem Hauptfriedhof an die Opfer erinnert werden. Der stellvertretende Ministerpräsident Kaweh Mansoori (SPD) will dann einen Kranz niederlegen. „Das unfassbare Leid, die Wunden, die das Verbrechen von Hanau verursacht hat, bleiben uns eine fortwährende Mahnung – Rassismus hat in unserer Gesellschaft keinen Platz“, erklärte er.
© AFP

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