Hanau – Die Abteilung Abfallwirtschaft und Straßenreinigung konnte sich erneut erfolgreich in der Ausschreibung der Dualen Systeme für die Sammlung der sogenannten Leichtverpackungen für die Jahre 2026 bis 2028 durchsetzen. Damit bleibt die Stadt Hanau verlässlicher Partner in der Sammlung von Wertstoffen und setzt ihre bewährte Praxis in der Abfallentsorgung fort.
„Im Gegensatz zur Entsorgung von anderen Abfallarten wie Restmüll, Papier oder Biomüll ist die Leerung der gelben Tonnen keine hoheitliche Aufgabe. Deshalb freuen wir uns, dass sich der Eigenbetrieb HIS in der öffentlichen Ausschreibung behaupten konnte und auch in den kommenden drei Jahren als zuverlässiger Partner der Dualen Systeme qualitätsorientiert weiterarbeiten kann“, sagt Isabelle Hemsley, Stadträtin und Dezernentin für den Eigenbetrieb HIS. „Durch den erneuten Zuschlag können wir die gewohnte Servicequalität für die Hanauerinnen und Hanauer bei der Einsammlung von Leichtverpackungen sicherstellen.“
Die Sammlung erfolgt weiterhin im gewohnten vierwöchentlichen Rhythmus, in dem die städtischen Entsorgungsfahrzeuge die gelben Tonnen leeren. Diese sollen ausschließlich lizensierte Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, Verbundstoff oder Metall enthalten – sonst entfällt der Anspruch auf Leerung. In die gelben Tonnen gehören beispielsweise der Joghurtbecher, die Käseverpackung, das Tetrapack oder die Konservendosen. Alle Verpackungen sollen restentleert, müssen jedoch nicht extra gespült sein.
Die Anzahl und Größe der gelben Tonnen ist frei wählbar und gegen eine Verwaltungsgebühr von der Eigentümerin oder dem Eigentümer einer Hanauer Liegenschaft mit einem Formblatt anpassbar.