Neue grüne Tafel erinnert an Siegmund Feniger

Der bekannte buddhistische Lehrer und Autor wurde am 21. Juli 1901 in Hanau geboren

Hanau – Der bekannte buddhistische Lehrer und Autor Ñyāṇaponika Mahāthera – geboren am 21. Juli 2001 in Hanau als Siegmund Feniger – wird schon seit längerem auf der Seite Persönlichkeiten auf www.hanau.de geführt. Jetzt – gerade rechtzeitig zu seinem Geburtstag – erhielt er eine eigene „grüne Tafel“, die an sein Wirken erinnert.

Zur Einweihung erschienen unter anderem auch Landrat a.D. Karl Eyerkaufer und Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri. Eyerkaufer hatte sich im Vorfeld für ein sichtbare Erinnerung an Feniger im Stadtbild stark gemacht. Er kannte den ehrwürdigen Ñyāṇaponika Mahāthera von seinen Reisen nach Sri Lanka und seinem Engagement nach der Tsunami-Katastrophe für Beruwela.

Martin Hoppe, Fachbereichsleiter Kultur, Stadtidentität und Internationale Beziehungen recherchierte im Stadtarchiv und machte die Stelle des einstigen Geburtshauses ausfindig: Es ist das Gebäude der heutigen Stadtapotheke in der Nürnberger Straße 39. Hauseigentümer Fatih Kilinc, Chef vom Autohaus am Steinheimer Tor, und vielfach engagierter Hanauer, war sofort mit einer Würdigung in Form der Gedenktafel einverstanden. Bürgermeister Bieri zeigte sich beindruckt vom Leben und Werk des berühmten Sohn Hanaus: „Die grünen Tafeln in unserer Stadt spiegeln die Historie von Hanau und die Bedeutung ihrer Bewohnerinnen und Bewohner wieder. Das ist einerseits spannend und informativ und sorgt andererseits für die Identifizierung mit unserer Stadt“, so Bieri. Die Tafel wurde vom Magistrat der Stadt Hanau gestiftet.

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