Hanau – Das erste Konzert der von der Betriebsführungsgesellschaft Hanau veranstalteten Klassikreihe ist am 18. Oktober 2025 um 19.30 im Paul-Hindemith-Saal des CPH zu erleben. Es setzt, ebenso wie die drei weiteren Konzerte der Saison 2025/26 klanglich und inhaltlich neue Akzente: Mit Werken der Komponistinnen Grazyna Bacewicz, Fanny Hensel und Lili Boulanger leistet Hanaus Klassikreihe einen Beitrag zur Vielfalt im Konzertrepertoire.
Die Neue Philharmonie Frankfurt – mit Sitz in Hanau – eröffnet dieses erste Saisonkonzert unter Leitung von Jens Troester mit Grazyna Bacewiczs mitreißender „Uwertura“. Dazu hat Troester, Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Orchesters, Friedrich Guldas unterhaltsames Cellokonzert und Antonin Dvoraks lebensbejahende Achte Sinfonie ins Programm genommen. Solist ist an diesem Abend der in Hanau bereits frenetisch gefeierte Cellist Sebastian Fritsch.
Einführungsvorträge
Wer vertiefende Einblicke in die Entstehungsgeschichte der aufgeführten Werke erhalten möchte, ist beim Einführungsvortrag von Jens Troester richtig. Eine Stunde vor Konzertbeginn nimmt er Interessierte mit in die Lebenswelten der Komponistinnen und Komponisten und erläutert Hintergründiges zu deren Werken.
Wilhelmsbader Kammerkonzerte erstmals im Congress Park
Wegen der sanierungsbedingten Schließung des Comoedienhauses Wilhelmsbad ist die beliebte Kammerkonzertreihe jetzt „Zu Gast im CPH“. Am 9. November 2025 erklingt dort unter dem Titel „Süße Stille, sanfte Quelle“ das inzwischen 17. Wilhelmsbader Kammerkonzert. Kathrin Troester hat als Kuratorin der Reihe ein detailreiches Programm barocker Kammermusik mit Werken von Händel, Telemann und anderen gestaltet. Am 8. Februar 2026 folgt mit „Sound of Women“ – dem 18. Wilhelmsbader Kammerkonzert – ein ausdrucksstarkes Violin-Recital mit Musik von Clara Schumann, Amanda Meier, Lili Boulanger und Sofia Gubaidulina.




