Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, begann die Vorbereitungsphase für die Inbetriebnahme. Demnach hält die Bahn „zusätzliche Ressourcen bei Personal, Maschinen und Material“ bereit, um mögliche Probleme beim Start lösen zu können.
Die Sanierung der Riedbahn läuft seit Juli. Der Güter- und Fernverkehr wird seitdem umgeleitet, statt S-Bahnen und Regionalzügen verkehren 150 Busse. Nach Angaben der Bahn werden täglich rund 1000 Fahrten angeboten. Die Sanierung ist der Startschuss für ein Generalsanierungsprogramm des deutschen Schienennetzes. Um schneller voranzukommen, setzt die Bahn auf jeweils monatelange Vollsperrungen.
Insgesamt sollen in den kommenden Jahren auf diese Weise 41 vielbefahrene Strecken grundsaniert werden. Als nächstes steht ab kommendem August die Sanierung der Strecke Hamburg-Berlin an.
„Die Inbetriebnahme der generalsanierten Anlagen ist unglaublich komplex“, erklärte Bahn-Infrastrukturvorstand Berthold Huber. Die Bahn sei aber „auf alle vorhersehbaren Risiken gut vorbereitet“, etwa mit Entstörungsteams und einem Ersatzverkehr bei Problemen.
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