Nach einem Messerangriff im Bahnhofsviertel von Frankfurt am Main ist ein im Rollstuhl sitzender 43-jähriger Obdachloser gestorben. Ein 29-jähriger Obdachloser soll den Mann bei einem Streit am Donnerstagabend verletzt haben, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der 43-Jährige starb später in einem Krankenhaus an seinen Stichverletzungen. Der 29-Jährige wurde am Tatort festgenommen.
Laut Zeugenaussagen habe der jüngere Mann mehrfach mit einem Messer auf das Opfer eingestochen, erklärten die Beamten. Der 43-Jährige habe den Tatverdächtigen zuvor angebettelt und beleidigt. Der Verdächtige sollte am Freitag wegen Mordverdachts einem Haftrichter vorgeführt werden.
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