Im Fokus dabei standen 48 Verdächtige, wie das Landeskriminalamt in Wiesbaden und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Montag mitteilten. Sieben von ihnen sollen Kinder oder Jugendliche sexuell missbraucht haben. Den anderen 41 werfen die Ermittler den Erwerb, den Besitz oder die Verbreitung von Kinder- und Jugendpornos vor.
Die Einsätze erfolgten zwischen Dienstag und Freitag vergangener Woche. Dabei wurden 317 Datenträger beschlagnahmt, davon 88 Smartphones. Zudem wurden eine Schreckschusswaffe und ein Scheckkartenmesser gefunden. Laut Ermittlern gibt es keine Hinweise darauf, dass die Verdächtigen untereinander in Kontakt standen.
© AFP