Das Gericht sah es einer Sprecherin zufolge am Montag zudem als erwiesen an, dass er sich während der Übertragung auf seinem Tiktok-Account unter anderem herabwürdigend über jüdische Menschen geäußert und zum Dschihad aufgerufen hatte.
Laut Anklage bezeichnete er Juden in seinem Livestream vom April 2023 unter anderem als „schmutzig und verdorben“. Dieser wurde demnach von „diversen“ Tiktok-Nutzern angesehen, die dem Beschuldigten auf der Plattform folgten. Das Urteil erging wegen Volksverhetzung und ist noch nicht rechtskräftig.
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