Für die rund 7000 Beschäftigten fordert die EVG unter anderem einen um 7,6 Prozent höheren Lohn, Einmalzahlungen für Gewerkschaftsmitglieder und eine Wahloption, ob bei entsprechender Gehaltsanpassung 35 oder 40 Stunden Vollzeit pro Woche gearbeitet wird. Die Friedenspflicht läuft noch bis Ende November, Arbeitskämpfe wären somit ab dem 1. Dezember möglich.
Mit 14 der insgesamt 21 Unternehmen verhandelt die EVG eigenen Angaben nach in einer gemeinsamen Runde. Der Transdev-Konzern habe sich daran nicht beteiligen wollen, mit dessen sieben Unternehmen werde daher separat verhandelt. Ziel der Gewerkschaft sei es dennoch, am Ende in allen Unternehmen „gleichlautende Tarifverträge“ abzuschließen.
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