Geschäftsklima in der Automobilindustrie im April weiter verbessert

Das Geschäftsklima in der deutschen Automobilindustrie hat sich im April erneut verbessert - der Indikator erreichte minus 1,5 Punkte.

Das Geschäftsklima in der deutschen Automobilindustrie hat sich im April erneut verbessert – Dämpfer kommen aber von der Auftragslage. Wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag mitteilte, stieg der Indikator zum Geschäftsklima im vergangenen Monat auf minus 1,5 Punkte, nach minus 5,3 Punkten im März. Demnach beurteilen die Firmen ihre aktuelle Geschäftslage etwas besser und sie sehen deutlich weniger pessimistisch in die Zukunft als im März.

Allerdings schätzen die Unternehmen ihren Auftragsbestand weiterhin als verhältnismäßig klein ein, wie das Ifo ausführte. Zudem klagen mehr Firmen als noch im März über Auftragsmängel als Produktionshindernisse. Gleichzeitig falle der Rückgang bei den Aufträgen geringer aus als im März und der Bestand reiche für eine längere Zeit. Beides könne „als positives Zeichen gewertet werden“, führten die Forschenden aus.

Schon im März hatte sich das Geschäftsklima der exportstarken deutschen Autoindustrie deutlich aufgehellt. Gestützt wurde das vor allem vom Ausblick, was wiederum an der positiven Entwicklung auf den beiden wichtigsten Absatzmärkten USA und China gelegen haben dürfte.
© AFP

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