Exporte in Länder außerhalb der EU im Mai stark zurückgegangen

Die Exporte aus Deutschland in Länder außerhalb der EU sind nach vorläufigen Angaben des Bundesamt für Statistik im Mai stark zurückgegangen.

Die Exporte aus Deutschland in Länder außerhalb der EU sind nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Mai stark zurückgegangen. Mit 58,6 Milliarden Euro fielen die Ausfuhren 6,4 Prozent niedriger aus als im Vorjahresmonat, wie die Statistiker in Wiesbaden am Freitag mitteilten. Hauptverantwortlich für den Rückgang ist demnach die deutlich gesunkene Nachfrage aus China.

Den noch vorläufigen Daten zufolge waren die USA weiterhin mit Abstand der wichtigste Abnehmer deutscher Produkte. Mit Waren im Wert von 13,0 Milliarden Euro stiegen die US-Exporte um 4,1 Prozent im Jahresvergleich. Die Ausfuhren nach China gingen hingegen um 14,0 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro zurück. Auch die Exporte nach Großbritannien verringerten sich demnach um 1,7 Prozent auf 6,3 Milliarden.

Auf Platz vier der wichtigsten Handelspartner Deutschlands außerhalb der EU liegt die Schweiz mit 5,6 Milliarden Euro, es folgen die Türkei mit 2,2 Milliarden Euro und Südkorea und Japan mit jeweils 1,5 Milliarden Euro. Die Ausfuhren in die Türkei und nach Japan gingen ebenfalls stark zurück.
© AFP

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