Nach den Schüssen auf einer Wahlkampfveranstaltung von Ex-US-Präsident Donald Trump hat auch der deutsche Botschafter in Washington, Andreas Michaelis, sein Entsetzen zum Ausdruck gebracht. Bei der Kundgebung in Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania hätten sich „schockierende Szenen“ abgespielt, erklärte Michaelis am Sonntag im Onlinedienst X. „Wir sind erleichtert, dass der frühere Präsident Trump anscheinend nicht ernsthaft verletzt ist“, fügte er hinzu.
Der deutsche Botschafter wandte sich gegen jede Form der politisch motivierten Gewalt. „Es gibt keinen Platz für politische Gewalt“, schrieb er auf X.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung des designierten republikanischen Präsidentschaftskandidaten Trump in der Kleinstadt Butler waren am Samstag (Ortszeit) Schüsse gefallen. Dem Ex-Präsidenten wurde dabei nach eigenen Angaben sein Ohr durchschossen, nach Angaben seines Wahlkampfteams geht es ihm jedoch „gut“. Ein Zuschauer starb und zwei weitere wurden schwer verletzt, wie der Secret Service mitteilte. Der mutmaßliche Schütze wurde demnach getötet.
Der Vorfall löste in den USA und international Entsetzen aus. Wie Biden verurteilten in der Folge zahlreiche Politiker politisch motivierte Gewalt.
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