Nach dem Rückgang im Februar sind die deutschen Exporte im März wieder gestiegen. Sie legten im Vergleich zum Vormonat um 0,9 Prozent auf einen Wert von 134,1 Milliarden Euro zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Verglichen mit dem Vorjahr stand ein Plus von 1,2 Prozent.
Auch die Importe legten im Monatsvergleich um 0,3 Prozent zu und erreichten einen Umfang von 111,9 Milliarden Euro. Im Jahresvergleich ergab sich hingegen ein Minus von 3,0 Prozent. Damit schloss die Außenhandelsbilanz mit einem Überschuss von gut 22 Milliarden Euro ab.
Der Außenhandel mit den EU-Staaten legte im März zu, wie die Statistiker weiter mitteilten. Dorthin wurden Waren im Wert von 73,3 Milliarden Euro exportiert und von dort wurden Waren im Wert von 58,8 Milliarden Euro importiert. Das war ein Plus von 0,5 Prozent bei den Exporten und 1,5 Prozent bei den Importen im Monatsvergleich.
Die Exporte in die Drittstaaten stiegen um 1,3 Prozent – die meisten deutschen Exporte gingen in die USA. Die Importe aus den Drittstaaten fielen um 1,1 Prozent. Die meisten Einfuhren nach Deutschland kamen aus China.
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