Mit Stichtag 1. Oktober dieses Jahres seien 363.381 Menschen Mitglied, sagte der CDU-Mitgliederbeauftragte Philipp Amthor am Montag bei einer Pressekonferenz. Die Zahl sei im zurückliegenden halben Jahr um 0,2 Prozent gestiegen – und damit der jährliche Rückgang von durchschnittlich zwei Prozent in den vergangenen Jahren gestoppt. „Uns ist es gelungen, diese Trendumkehr zu schaffen, dass mehr Mitglieder eintreten“, sagte Amthor.
Diese Entwicklung „hängt unmittelbar mit der Kanzlerkandidatur von Friedrich Merz zusammen“, sagte Generalsekretär Carsten Linnemann über die Nominierung von Parteichef Merz im September. Die Kandidatur sowie der Parteitag im Mai mit der Verabschiedung des Grundsatzprogramms hätten „Neueintritte in die CDU ausgelöst“, sagte Amthor. „Die CDU hat nicht nur den Anspruch, eine Volkspartei zu sein. Sie ist es auch und sie will es bleiben“, sagte Amthor weiter.
Die SPD hatte mit Stichtag 31.12.2023 etwas mehr Mitglieder als die CDU – nämlich nach eigenen Angaben 365.190. Anders als die Christdemokraten, die in Bayern nicht antreten, ist die SPD deutschlandweit vertreten.
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