In Bremen haben Passanten einen Mann gerettet, der in die eiskalte Weser gefallen war und fast von der Strömung mitgerissen wurde. Die Zeugen wählten am frühen Sonntagmorgen den Notruf, als sie den 57-Jährigen im Wasser sahen. Sie seien dann angewiesen worden, einen Rettungsring ins Wasser zu werfen, teilte die Polizei mit. Außerdem machten sich Hundeführer der Polizei auf den Weg.
Mit einer Hundeleine sei der Mann über Wasser gehalten und fixiert worden. Er habe aus eigener Kraft nicht mehr ans Ufer gelangen können. Helferinnen und Helfer hätten ihn schließlich aus der Weser gezogen. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Krankenhaus. Den Angaben zufolge ist der Mann stark unterkühlt, es besteht aber keine Lebensgefahr.
Es handelt sich um einen Touristen aus Niedersachsen. Ersten Erkenntnissen zufolge wollte er ein Hotelboot betreten und stürzte zwischen Anleger und Schiff ins Wasser, wie die Polizei weiter mitteilte. Sie dankte den Zeugen für ihr schnelles Handeln.,
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