Darunter befanden sich auch Spreng- und Panzergranaten sowie Brandmunition, wie die Polizei in Frankfurt an der Oder am Dienstag mitteilte. Der Garagenpächter war den Angaben zufolge kürzlich gestorben, weshalb die Garage von der Stadt geräumt werden sollte. Weil die Munition nicht transportfähig war, wurde sie am Montagabend gesprengt.
Dafür wurde laut Polizeiangaben ein Sperrkreis von 300 Metern eingerichtet. Zahlreiche Anwohner mussten ihre Wohnhäuser verlassen, auch ein Einkaufszentrum und eine Tankstelle wurden geräumt. Nach der erfolgreichen Sprengung durch Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurde der Sperrkreis am Abend wieder aufgehoben. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauerten an. Unklar war, ob neben dem toten Pächter weitere Verdächtige in das Munitionslager eingebunden waren.
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