Ermittler prüfen Bekennerschreiben nach mutmaßlichem Stromanschlag gegen Tesla

Nach dem mutmaßlichen Brandanschlag auf die Stromversorgung nahe dem Tesla-Werk im brandenburgischen Grünheide prüft die Polizei ein Bekennerschreiben.

Nach dem mutmaßlichen Brandanschlag auf die Stromversorgung nahe dem Tesla-Werk im brandenburgischen Grünheide prüft die Polizei ein Bekennerschreiben. Die Echtheit des auf einer Internetplattform veröffentlichten Schreibens der „Vulkangruppe Tesla abschalten“ werde untersucht, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Die Gruppe erklärte, sie habe „Tesla sabotiert“, und forderte eine „komplette Zerstörung der Gigafactory“. In dem Schreiben warf die Gruppe dem Unternehmen unter anderem „extreme Ausbeutungsbedingungen“ und eine Verseuchung des Grundwassers vor.

Unbekannte hatten nach Polizeiangaben am frühen Dienstagmorgen in einem Ortsteil von Gosen-Neu Zittau im Landkreis Oder-Spree einen Hochspannungsmast in Brand gesetzt, woraufhin die Stromversorgung in zahlreichen umliegenden Ortschaften sowie in dem nahen Tesla-Werk in Grünheide ausfiel. Nach Angaben einer Tesla-Sprecherin kam es zu einem Produktionsstillstand, die Mitarbeiter wurden nach Hause geschickt.
© AFP

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